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Activision finanziell wohl momentan die größte Firma auf dem Markt. Allerdings ist Activison auch nicht unbedingt die Firma mit dem bestem Ruf in der Branche. Man scheint momentan auch nicht unbedingt bestrebt zu sein an dem Ruf etwas zu ändern, anders kann man sich folgende Geschichte nicht erklären.
Die französosche Seite Gameblog.fr hat darüber berichtet das sie auf Amazon eine Produktseite für Call Of Duty: Black Ops 2 gefunden hat. Diese Seite war dann auch sehr schnell verschwunden und der Blog wurde von Activision France angeschrieben. Dort hat man dann freundlich darum gebeten den entsprechenden Artikel vom Netz zu nehmen, ansonsten würde es Konsequenzen geben. Der Blog hat sich was verständlich ist, nicht in seine eigene Veröffentlichungspolitik reinreden lassen. Das Ergebnis ist dann das Acitivision die Geschäftsbeziehung zu der Seite beendet hat. Das bedeutet in der Praxis das die Seite keine Testmuster mehr bekommt und man ebenfalls zu keinen Events für die Presse mehr eingeladen wird. Das wegfallen von Testmustern kann man mit Sicherheit verkraften, aber wenn man zu keinen Events mehr eingeladen wird auf dessen Grundlange man z.b Previews schreiben kann, so sieht das schon anders aus.
Die ganze Geschichte ist dann auf Kotaku.com gelandet und Activison ist deshalb wohl momentan um Schadensbegrenzung bemüht. Auf eine Anfrage von Kotaku bezüglich der Geschichte, gibt es momenten folgende Antwort von Activision:
ZitatActivision doesn't blacklist journalists. We believe this was a misunderstanding and are working towards a resolution.
Activision wäscht also seine Hände erstmal in dezent geheuchtelter Unschuld. Activision setzt natürlich keine Journalisten auf komplett imaginäre Schwarze Listen und die ganze Sache ist natürlich ein dummes Missverständnis.