MechWarrior Online: Cockpit Trailer und Interview!

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    Piranha Games hat nun auf der GDC in San Francisco erstmals InGame Material von Mechwarrior Online gezeigt!


    Die Mech-Simulation steht in der Tradition von MechWarrior 2, 3 und 4, ist aber keine Fortsetzung. Es ist in vielen Bereichen moderner, aber immer noch ein typisches MechWarrior inklusive Cockpit- und Ego-Perspektive.



    Dargestellt werden die verschiedensten Mechs, sowohl im Kampf, als auch in einer trockenen Einöde. Zusätzlich bekommt man das Cockpit im Detail zu sehen und kann sich ein Bild davon machen, wie sich solch ein gigantischer Mech steuern lässt.


    Ausserdem wird genau erklärt was die Reihe auch Online ausmachen soll, was die Spieler für Möglichkeiten haben werden und was es für Mechs geben wird.



    MechWarrior Online spielt vor der Clan-Invasion im Jahr 3050 und läuft komplett in Echtzeit ab. Jeden Tag stürzen sich alle Spieler mit ihrer Fraktion in den Krieg und jeder Tag repräsentiert einen Tag in der Inneren Sphäre.


    Mechjockeys können sich zu Lanzen (eine Gruppe von 4 Mechs) zusammenschließen und können ihre Zusammengehörigkeit durch verschiedene Dinge ausdrücken, wie Ränge, Abzeichen, Lackierung und Kampfformation. Spieler haben nach der Registrierung die Wahl für eines der großen Häuser (Davion, Steiner, Kurita, Liao und Marik) zu kämpfen, können aber auch Söldnergruppen gründen. MWO will sich teilweise an die Tabletop-Regeln halten, doch insgesamt will man einen eigenen Regelsatz erschaffen, der intuitiver und unterhaltsamer ist.


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    Quelle: mmog-heaven.net

  • noch einige interessante news dazu:


    Seit nunmehr über 27 Jahren hält sich die Marke MechWarrior auf dem Markt - und immer mal wieder werden die Gamer mit neuen Spielen aus der Serie beglückt. Das neuste Spiel der Serie wir ein reines Online-Spiel. Mit einer Besonderheit: Es verwendet die CryEngine 3.


    Auf der GDC 2012 ist es dem Magazin Destructoid gelungen, ein Interview mit Piranha Games zu ergattern. Das kommende Spiel soll etwa zwanzig Jahre nach dem ersten Original-Titel spielen. Alle Planeten und Fraktionen, die im Laufe der Zeit hinzugegkommen sind, werden auf eine bestimmte Weise vorhanden sein. Die Planeten werden die Allianzen, basierend auf Ereignissen im Spiel, hin und her wechseln.


    Grafisch wird das Spiel allerdings ein ziemlicher Leckerbissen. Piranha Games verwendet für MechWarrior Online die CryEngine 3 - was einen ziemlichen Vorsprung in der Darstellungsqualität ausmachen wird. Wird ein Mech mit einem Laser beschossen, sieht man das Metall langsam schmelzen und abfallen - auch wenn die Kampfmaschinen zum derzeitigen Entwicklungsstand noch in einer anderen Umgebung herumlaufen und noch nicht alles fertig gerendert ist. Es lässt sich auf jeden Fall einiges erwarten.


    Die Entwickler versuchen, das Gefühl zu vermitteln, das von den alten Titeln der Serie erzeugt werden konnte - nur dass es alles online stattfinden wird. Die Spieler werden in Vierergruppen zusammen im Multiplayer spielen können, wobei je drei Gruppen pro Seite zugelassen werden. Damit laufen insgesamt bis zu 24 Kampfmaschinen über das Online-Spielfeld.
    Gezeigt wurde ebenfalls ein Kampf zwischen verschiedenen Mechs aus verschiedenen Klassen - was recht gut aussah.


    Insgesamt könnte das ein Titel sein, der im Sommer durchaus das Interesse auf sich ziehen dürfte. Geplant ist, das Spiel als free-to-play zu veröffentlichen und mit entsprechende Premiuminhalten Geld zu verdienen. Ein System, das bei anderen Spielen bereits zu unglaublich guten Umsätzen geführt hat.

  • Hä jade? Da widersprichst Du Dir jetzt aber. Gerade an WoT habe ich gedacht. Wenn man mit den niedrigen Tiers zufrieden ist und lange auf neue Waffen warten kann, ok. Aber die hohen kann man doch ohne Premium oder (gekauftem) Moneymaker kaum halten.


    Werde mir dennoch das Spiel angucken. Mag eben gerne die Mechwars. Ob ich mir dann die teuren, auf Dauer sehr teuren Premiums kaufe, liegt ja in meiner Entscheidung und Verantwortung.


    MechWarrior 4 gibt es zur Not als echte Gratisversion ua. bei Chip.de zum Download.


    F2p scheint ja DER Goldesel der Zeit zu sein. Das frechste Beispiel ist MS-Flight.

  • WoT ist für mich eines der miesesten Sachen was F2P angeht. Das Spiel selbst ist okay und ich würde es mit Sicherheit auch spielen, wenn da nicht der Weg wäre den die Damen und Herren dort eingeschlagen haben. Wer wirklich WoT spielen will, der hat keine Chance ohne Gold. Selbst einfache Selbstverständlichkeiten wie mit Freunden gezielt zusammen spielen, kann man ohne Gold im Grunde realistisch gesehen vergessen. Wer WoT wirklich spielen will, der muss regelmäßig Gold kaufen. Da lobe ich mir lieber ein F2P Model wie bei Tribes Ascnend. Da gibt es nichts was man nicht auch ohne Gold freispielen oder nutzen kann, und selbst wenn man kein Gold investieren möchte so sind die Unlocks und Verbesserungen auch realistisch zu erreichen.

  • noch was lustiges zum Thema Mechwarrior gefunden:


    MechWarrior bekommt demnächst ein Online-Sequel - aber das reicht vielen nicht aus. Eine Gruppe von Leuten würde gern eine Arena bauen, in der echte Kampfroboter mit echten Waffen aufeinander losgehen können. Mit Kanonen, Miniraketen und Flammenwerfern. Flammenwerfer!


    Die „Mech-Warfare“-Liga spricht dabei nicht nur von kleinen Rasenmährobotern, die man mit irgendwelchen hydraulischen Knüppeln ausgestattet hat. Nein, nein... es sind zweibeinige Mechs im Maßstab 1:24, die mit Softair- oder Nerf-Waffen und stärkeren, CO2-betriebenen Gewehren und sogar Flammenwerfern ausgestattet sind. Die Mech-Warfare-Liga richtet bereits seit über drei Jahren Events aus, die eine Mischung aus Ingenieurskunst und der simplen Zerstörung von Robotern ist.



    Jetzt möchte sich die Liga das Crowdfunding von Kickstarter zu Nutze machen, um einen Schritt weiterzugehen. Um einen verbesserten Sicherheitskäfig bauen zu können, der die nachgebaute Modellstadt umgibt und die Zuschauer vor der Streuung von Mikroraketen schützt, soll Geld eingesammelt werden. Das klingt ziemlich explosiv. Der Käfig selbst soll aus einer Mischung aus Aluminium und dem Polycarbonat Lexan bestehen.


    Obwohl es nichts gibt, was als Gegenleistung für die Spenden angeboten werden kann, also kein Produkt aus der Geldsammlung entsteht, hoffen die Robo-Krieger, dass sie über die verschiedenen Anzeigetafeln und Parkbanken in der Miniaturstadt, die als Schauplatz für die Gefechte dient, Werbekunden anziehen können. Bisher konnten 1700 Dollar gesammelt werden. 6000 Dollar sind als Ziel angepeilt und es sind noch 23 Tage Zeit, um es zu erreichen.


    Quelle: kickstarter