Commodore Amiga Mini

  • Mit dem Amiga Mini hat Commodore jetzt ein weiteres Homecomputer-Urgestein wiederbelebt - allerdings mit aktueller Technik. Der PC wird mit einer eigenen Linux-Software ausgeliefert, bietet aber auch ein Boot-Menü für eine optionale Windows-Installation an.



    Unter dem Commodore-Label bietet eine amerikanische Firma mittlerweile einige der Urgesteine der Homecomputer-Zeit mit aktueller Technik an. So hat man beispielsweise einen Rechner im Portfolio, der von außen wie ein C64 aussieht. Jetzt hat Commodore mit dem Amiga Mini einen neuen PC im Angebot, der mit aktueller Technik ausgestattet ist. Die Optik des kleinen Rechners wird durch ein Alu-Gehäuse mit Commodore- und Amiga-Schriftzug bestimmt.


    Unter der Haube arbeitet bei der Komplett-PC-Version ein Core i7-2700k-Prozessor von Intel mit 3,5 GHz, als Grafikkarte kommt eine Geforce GT 430 (1 GiB VRAM) von Nvidia zum Einsatz. Der Commodore Mini besitzt darüber hinaus 16 GiB DDR3-Speicher (1.333 MHz).



    In der Standard-Konfiguration wird der Commodore Mini mit einer 1-TByte-Festplatte ausgeliefert, gegen Aufpreis kann man auch eine 300-GByte- (495 Dollar) oder eine 600-GByte-SSD (995 Dollar) von Intel (SSD320 Series) wählen. Als zusätzliche Ausstattung bietet der Amiga Mini noch ein Blu-ray-Laufwerk (Slot-in) und WLAN. Als Software kommt bei den Komplett-PCs das Commodore OS auf Linux-Basis zum Einsatz, allerdings erlaubt ein Boot-Menü auch die parallele Installation von Windows. Das Top-Modell (ohne SSDs) kostet bei Commodore rund 2.500 Dollar.


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    Quelle: mmog-heaven.net