Linux...Wer ist eigentlich dieser Linux?

  • 0 Beiträge? 0 Themen? Warum gibt es dann eigentlich dieses Board hier? Ich finde das sehr unschön... :joker:
    Deswegen tue ich jetzt mal so, als ob ich interessante Fakten zu Linux parat hätte....
    1.) MW2 läuft unter Linux nich....
    2.) Battlefield läuft unter Linux nich....
    3.) Nich mal Plants vs. Zombies läuft unter Linux nich...
    Frage: Was läuft eigentlich unter Linux? Die Frage geht an unseren Computer-Netzwerk-LAN-Windows (im Speziellen Neuinstallationen) Spezi Sgt. Pepper! Wie hieß es damals bei Eduard Zimmermann? Nepper, Pepper, Bauernfänger? :fear:
    Ist Linux eigentlich per se vom Code her unanfälliger für Virenattacken? Oder ist einfach der Fakt, das kaum jemand es nutzt dafür verantwortlich dass es sosicher zu sein scheint?
    Irgendjemand? Bueller? Bueller? (Wer das Filmzitat richtig zuordnet gewinnt eine Gratis Windows Neuinstallation vom Besten seines Fachs...El Pepperoni! :wee:
    Meine Schwester hat Ubuntu, und ich habe Angst, mich anzustecken... :lmfao:

  • Dieses dumme Gelaber tangiert mich überhaupt nicht. :smoke: :fyou:


    Wenn du etwas über Linux erfahren willst, dann empfehle ich dir das hier:
    [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/41D0245Y52L._SS500_.jpg]


    Ansonsten frag mal die Schpieleschmieden, warum sie alle einen Bogen um Linux machen... :sly:


    Mit Wine, damit wird Windows-Programmen ein Windows-System vorgaukelt, laufen aber auch Windows-Spiele unter Linux. Vielleicht nicht alle, aber einige doch schon.


    Der wirkliche Nerd hier ist aber Yoda. Mein Spezialgebiet ist die flotte Windows-Neuinstallation. :bleh:



    @Yoda
    Überhaupt nicht ernst, ignoriere ihn. :shifty:

  • Also....Generell ist es schon so, das mich die Vor und Nachteile durchaus interessieren. Es ist nämlich wirklich so, das meine Schwester ein Linux-System hat und ich neulich versucht habe, einen Drucker daran zum Laufen zu kriegen....Hat nicht geklappt....
    Wirklich tangieren tut mich das aber nicht. Sie hat da ja auch so einen Nerd-Freund, der soll das mal machen... :bleh:
    Aber den Sicherheitsaspekt finde ich schon spannend. Wie wäre es mit der Sicherheit, wenn sagen wir mal 50% der User plötzlich Linux-Systeme am Laufen hätten? Würde sich da der gemeine Hacker nicht auch drauf stürzen? Hätte er da nicht vielleicht sogar leichteres Spiel? Ist diese Open-Source Geschichte nicht generell gefährlich? Wem kann man trauen? Könnte man in solche Systeme nicht relativ leicht Schadcode einschleusen, wenn nur die richtigen Leute mitmachen?
    Ich hatte ja auch schon den einen oder anderen Virus....Da wird man schon nachdenklich, ob nicht vielleicht Linux die bessere Lösung wäre. Allerdings Ist die Spielekompatibilität momentan echt noch ein No-Go, oder wie seht Ihr das?
    @Pepper: Manchmal haben meine Posts durchaus einen ernsten Hintergrund...Das hättest Du mir gar nicht zugetraut, oder? :ike_sp_h4h:
    Ha!

  • Letztendlich ist auch Linux nur ein Betriebssystem... :brows:


    Wäre die Verbreitung im HO-Bereich größer, dann würden wahrscheinlich auch mehr Hacker Linux-Viren auf den Markt bringen.


    OpenSource hat den ungemein charmanten Vorteil, dass sich irgendwo auf der Welt immer ein Freak befindet, der das Problem lösen kann. Und es dauert i.d.R. nur einige Stunden, bis ein neuer Bug im Linux-Code beseitigt wird. Die OpenSourcer sind halt Idealisten.


    Interessantes Projekt übrigens: http://www.reactos.org/de/index.html
    Leider sind sie noch in der Alpha-Phase, d.h. es geht noch recht wenig, aber ich glaube im nächsten Jahr kann man mit der ersten Beta rechnen.

  • Charmant....Aber wer kontrolliert diese charmanten Open-Sourcler denn? Könnte nicht einer, der einen guten Ruf in der Szene besitzt ohne Probleme Schadcode verstecken ohne das jemand Verdacht schöpft? Und irgendwann, wenn ihm danach ist öffnet er eine Backdoor und infiltriert jedes Linux-System auf der Welt... Klingt irgendwie nach Wargames, aber wäre das nicht bei einem Open Source Betriebssystem ziemlich leicht möglich? Ich meine, in der Wikipedia stehen ja trotz aller Admins teilweise auch immer mal wieder recht krude Geschichten... Selbes Prinzip, oder sehe ich das Falsch?

  • Es sind einfach zu viele! Sicher ist einer mal dabei der die Linux-Welt in die Luft sprengen will und der hat natürlich auch die Möglichkeit irgendwo Schadcode einzufügen und zu verbreiten. Es gibt aber auch immer jemanden der's entdeckt, weil sich einfach zu viele damit auskennen. Es ist ja eben nicht wie bei Windows, wo keiner den Origialcode kennt. Es gibt wie gesagt zu viele OpenSource-Entwickler, die auf der "guten" Seite stehen.
    Nicht einmal Mircosoft kann sich so viele Windows-Programmierer leisten, wie es Linux-Programmierer gibt.

  • Naja, OpenSource heißt ja nicht, dass es keine Hirarchie und keine Tests gibt. Was am Ende in den Kernel (das eigentliche Linux) kommt, das geht alles durch die Finger von ganz wenigen Leuten um Linus Torvalds.
    Dort kommt eigentlich auch schon nichts ungetestetes mehr an. Natürlich gibt es auch in den unixartigen Systemen imer mal wieder Bugs die Sicherheitsrelevant sind, aber die werden dann eben auch offen und schnell und transparent gefixt. Linux läuft ja nicht umsonst auf so vielen Servern und embedded Devices.


    Ein wichtiger Hauptaspekt unter Unix und GNU/Linux ist, dass man nie mit root-Rechten (Administrator) am System arbeitet, sondern grundsätzlich erst mal User ist. So können systemrelevante Einstellungen schon mal nicht geändert werden.