Beiträge von [BAM]MaveSFN

    @ MeFirst:
    Also so oft wie du das Wort lächerlich benutzt - das ist ja fast inflationär - machst du dich selbst nicht viel glaubwürdiger.


    Habe gedacht man diskutiert hier vernünftig und auch mit Argumenten, aber die lässt du ja geschickt bei Seite und kritisierst hier jemanden der sich für eine Partei - ob das deine politische Richtung ist oder nicht sollte egal sein - einsetzt mit Sprüchen, die wirklich nicht grade "nett" sind.
    Allein das Thomas sich überhaupt engagiert ist eigentlich positiv aufzufassen, wenn ich mir ansehe wie viele Menschen aus dieser Generation das überhaupt tun - keine Vorraussetzung für eine Diskussion, aber sollte man doch wertschätzen.
    Wenn du schon diskutieren möchtest - zu nichts anderem ist dieser Thread ja da - dann geh doch auf die Argumente ein und zieh nicht alles ins persönliche, vom Versuch alles hier ins Lächerliche zu ziehen mal ganz zu schweigen.
    Deine politischen Ansichten haben genauso ein Recht, wie die von Thomas eines haben.


    Wäre dafür diese Diskussion auf einem vernünftigen Level weiterzuführen und hier nicht so in Polemik usw zu verfallen.

    Zitat

    Von MeFirst


    An denen übrigens die CDU die Schuld trägt. Aber was hat das jetzt wirklich mit dem letzten 5 Wahlergebnissen der FDP zu tun?

    Also wenn du dich auf die letzten Landtagswahlen beziehst dann die schlechte Presse, die sie seit der Bundestag erhalten.
    Vorher war immer die SPD der Prügelknabe und nach der Bundestagswahl scheint man ein wenig Anstand in den Medien gefunden zu haben oder des Nachtretens wegen akuter Langeweile leid gewesen zu sein, sodass man die FDP - die zu dem Zeitpunkt ja top Ergebnisse hatte - als neues Opfer auserkoren hatte.
    Nur hier scheint grad jeglicher Anstand verbraucht oder die werden des Nachtretens nicht müde bzw. sind mittlerweile trainiert.
    Und den Grünen dürfen sie sich wegen deren momentaner Beliebtheit ja (noch) nicht widmen.
    Nur die Union kriegt erstaunlich wenig ab, aber wir reden ja auch über Teflon-Merkel ;)

    Mein Problem mit der Links-Partei ist eher in den übelen populistischen Reden, ihrem unrealistischen Parteiprogramm und Vorhaben und dann so Alt-SED Lasten wie der neulich erfolgten Gratulation an den allseits beliebten Fidel Castro, zu finden.
    Diese Partei hat ihren Anspruch, wenn die Bevölkerung der Auffassung ist, dass die SPD nicht mehr als Sozial- oder Arbeitnehmerpartei fungiert.
    Das ist soweit nachvollziehbar, da unter Gerhard Schröder einige Dinge abgelaufen sind, die sich Tigerenten Truppe nicht mal im entferntesten ran gewagt hätte - wegen dem zu erwartenden öffentlichen Aufschrei. Aber die Reformen aus 2010 waren auch nun wieder nicht alle schlecht, teilweise haben sie uns gut durch die letzten Jahre gebracht, weswegen wir im europäischen Vergleich mittlerweile wieder ganz vorn mit dabei sind - im wirtschaftlichen , positiven Sinn.
    Aber wenn ich höre mit was für Zahlen die da hantieren: Es mag ja sein, dass das Wort "Milliarde" mittlerweile seinen "Ooooohooo"-Effekt verloren hat, aber die wollen die Sozialausgaben ja so drastisch erhöhen, sollten sie an die macht kommen.
    Und in ihren Reden tun sie dann auch immer so als ob sowas machbar wäre - traurig wenn manche Leute das glauben.

    Soll das im Umkehrschluss jetzt die FDP zu einer "Volkspartei" machen? Und das nur, weil die Herren Mehdorn, Ackermann und Obermann nicht FDP wählen?
    Also jetzt mal ehrlich, wenn ihr eine richtige Volkspartei sein wollt, dann müsst ihr euch in mehr Themen profilieren - habe ja schon mitbekommen das bei den Julis das ganz gerne gesehen würde - und wenn das eben bedeutet die alte Garde wie Brüderle eben mal abzukanzeln.
    Denn auch der Mittelstand, den du ja als Hauptwählerschicht mit genannt hast, wird auch auf mehr schauen als "Steuersenkungen".
    Das Prinzip von mehr Eigenverantwortung ist für einige Menschen gut, aber noch lange nicht für alle geeignet.
    Auch das mit eine Steuersenkung die Wirtschaft angekurbelt wird ist so allein nicht gegeben, da zum Beispiel momentan eine Panik täglich von den Medien verbreitet wird und die so tun als ob wir gleich zum 3. Weltland abstürzen. Und weniger Sparen und mehr ausgeben ist auch nicht immer günstig, grad ab dem Jahre 2007 waren glaub ich viele in Deutschland ziemlich froh, dass wir hier so einen ausgeprägten Sparsinn haben und was zurückgelegt hatten. Denn andere Nationen hatten das nicht in dem Maß, wohingegen der Deutsche dann weiterhin trotzdem einen gewissen Konsum aufrecht erhalten konnte.
    Und selbst die FDP spricht seit der durch die Lehmann-Pleite losgetretene Krise mittlerweile von einer "sozialen Marktwirtschaft" und bezweifelt nun auch, dass die Märkte sich alleine ohne staatliche Intervention selbstregulieren.



    Also ich stelle das jetzt zugegebener Maßen vereinfacht dar, aber es handelt sich halt um ne komplexe Sache, die nicht so einfach abhandel bar ist und auch nicht Monokausal darzulegen ist. Das du da bei deiner Partei erstmal als "Insider" das anders aufnimmst und wegen deiner politischen Anschauung das so aufnimmst ist mir klar, aber ich glaube nicht nur ich laste der FDP immer noch das "Besserverdiener"-Image an.

    Thomas : Jetzt stell die FDP mal nicht als Partei der "kleinen Leute" dar. Zudem ist die Anzahl Selbstständiger im Vergleich zu anderen Nationen schon immer geringer gewesen. Meine irgendwas von Platz 17 in einem OECD Ranking von 20 gehört zu haben.
    Also entweder sprecht ihr einfach nur die Selbstständigen und damit eine zu kleine Anzahl Wahlberechtigter an (zumal die auch nicht selten Unionswähler sind) oder ihr habt nicht wirklich glaubhaft kommuniziert, dass euch der normale 0815 Bürger als zu umwerbender Wähler gilt.
    Und ich weiß es ist ein wenig abgedroschen, aber eine Steurerleichterung für Hotels einzuführen, die das Problem was sie lösen sollte - nämlich Hotels an Ländergrenzen konkurrenzfähiger zu machen - nicht mal ansatzweise auflöst oder die Problematik schmählert, so zu gestalten, dass die "Begünstigten" sie wieder abgeschafft haben wollen, da die Kundschaft jetzt weniger Service in Anspruch nimmt (kennst die Story von meinem Dad doch), ist doch lachhaft.


    Und einige Punkte wie der Freibetrag für HartzIV Kinder mit dem du gerne ankommst ist ohne Frage sinnvoll und auch gut, aber wenn man sich mit sowas zufrieden gibt, dann scheint von euch nicht viel zu erwarten sein.
    Momentan lasst ihr euch jedenfalls gut vor den Karren der Union spannen. Und die Zeit in der ihr mit dem Bruch der Koalition drohen konntet (knapp nach der Bundestagswahl hattet ihr ja noch gute Umfragewerte und gute Presse ;) ) die ist vorbei. Momentan würde sich die Opposition bei Neuwahlen ins Fäustchen lachen:
    SPD wieder im Aufwärtstrend, Grüne aufm Zenit kurz vorm Abwärtstrend, CDU sieht schlecht aus und ihr könntet froh sein, wenn ihr in den Bundestag kämet.
    Find noch nen paar dumme Protestwähler und du hast Piraten (die wären vermutlich überfordert) im Bundestag oder Linke in der Regierung (wäre ja mal gespannt was die dann umsetzen bzw. wie schnell die den Staat bankrott gehen lassen - am Ende betteln wir dann um Kredite bei Griechenland).

    Zitat

    Welche Berechtigung hat denn die FDP noch eurer Meinung nach noch? Ich sehe da keine. Die Partei hat seit Jahren absolut versagt und vertritt so zimelich niemanden mehr außer vielleicht sich selbst und sogar das eher schlecht als recht. Selbst als "Spaßpartei" hätte sie keine Platz mehr, das macht DIE PARTEI auch schon. :)


    Ich wundere mich über die Aussage das man davon ausgeht das die Piraten "nichts" auf die Reihe bekommen würde. Da kann man momentan nur spekulieren und in z.b Finnland bekommen sie sehr wohl was auf die Reihe. Die Grünen waren in berlin schon immer stark, müssen sich aber jetzt die Frage stellen warum manche Leute dann lieber die Piraten gewählt haben als die Grünen. Wenn man übrigens die gesammte die Linke mit der SED gleichsetzt dann bitte auch die CDU / CSU mit der NSDAP gleich setzen.

    Findest du nicht, dass du es dir da ein wenig zu einfach machst?
    Also die FDP hat eigentlich immer durch wirtschaftlichen Sachverstand gepunktet - wenn ich auch zugeben muss, dass es sich da meist um Besserverdiener handelte, weshalb sie mir meist auch eher unsympathisch waren.
    Die Problematik in den letzten Jahren war einfach, dass die "Wirtschaftsexperten" sich komplett uneinig waren, wie man die "Krise" bewältigen wollte und auch mit der Staatspleite Griechenlands hat man wegen der Währungsunion seine Probleme. Man kann es halt nicht einfach so pleite gehen lassen wie damals Argentinien, da eigentlich die ganze EU mit dran hängt (auch den nicht EURO Ländern dürfte das ganz schön weh tun).
    Die Diskussionen sind momentan jedoch nicht sachlich, sondern voller Polemik und die breite Öffentlichkeit versteht anscheinend nicht, dass es mehrere Wege gibt, die aus dieser Miesere führen können, jedoch momentan abzuwägen ist welcher am Besten umzusetzen ist und auch noch möglichst "billig" für die Staaten die jetzt ihrerseits Kredite oder Bürgschaften für Griechenland aufnehmen.
    Allein die Tatsache, dass die Insolvenz des griechischen Staates nicht in Betracht gezogen wird finde ich falsch. Das mag zwar die Börsen anheizen (aber die kannst du auch sonst kaum kontrollieren) und sich auch unsolidarisch anhören, aber es ist seit Jahrzehnten bekannt, dass einige Länder damit Probleme haben und getan hat sich nichts.
    Auch wenn es angesprochen wurde hat man es gleich als "unmöglich" abgetan und nun rächt sich das.
    Die beste Methode wäre meiner Meinung nach gleichzeitig Kredite zu gewähren, aber auch wirtschaftliche Verträge und Auflagen mit Griechenland abzuschließen, denn sobald europäische Firmen dort investieren würde - vorrausgesetzt man lernt dort aus den gemachten Fehlern - das System wieder in Gang kommen und man könnte mehr Umsatz / Gewinn / Steuereinnahmen generieren. Belgien hat das mal als Paradebeispiel vor einigen Jahrzehnten geschafft (was sie aber nicht gehindert hat sich wieder relativ in die gleiche missliche Lage zu bringen).


    Ansonsten gebe ich dir insofern Recht, dass die FDP immernoch einen Ein-Themen Partei ist (Wirtschaft), sie in dem Thema gerade nicht punkten können und dann auch noch selber Schuld sind, da sie sich meist nur an die Klientel der Besserverdiener wenden und wenn man Glück hat für den Rest der Bevölkerung was abfällt ...
    Dachte eigentlich der Rösler schafft es so Themen wie Grundrechte und Energieversorgung für sich zu erschließen, aber das war ein Irrtum.



    Zu den Piraten wage ich momentan keine Prognose, da ich zum einen zu weit ab von Berlin bin und zum Anderen hatten die zum Beispiel zu Bundestagswahl damals nur wirklich wenige Themengebiete auf die sie sich beschränkt haben - da hatten sie zwar dann auch einen gewissen Sachverstand - ,aber ob die sich nicht auch zerstreiten ist abzuwarten.


    Die Tatsache, dass "neue" Parteien sich etablieren können zeigt jedoch sehr gut die Unfähigkeit der "großen" Parteien auf gewisse Themen zu erschließen und von ihrem Einheitsbrei mal abzuschwenken. Allerdings bin ich auch nicht gerade auf 10 verschiedene Parteien im Bundestag scharf, da die ja schon mit einer 2 Parteien (bzw 3 wenn man die CSU dazu zählt) Koalition sich an die Gurgel gehen und nicht als "geschlossene" Regierung auftreten.

    Ich bin zwar wahrlich kein Freund der FDP, aber die Partei hat doch ihre gewisse Berechtigung und daher find ich die Art wie gerade über diese Partei berichtet wird einfach nur unangemessen. Dem Herrn Rösler muss man zwar leider wirklich bescheinigen, dass er sich von den Fehlern, die bereits von Westerwelle begangen oder zumindest eingeleitet worden sind, nicht gerade abgehoben hat und dem entsprechend auch seine Quittung bekommen hat.
    Aber auf Opfer am Boden tritt es sich bekanntlich am Besten - scheint in Berlin ja momentan wieder so ein Trend zu sein. (die FDP sollte sich von der U-Bahn fern halten)


    Solangsam sollte man aber wirklich mal erkennen, dass selbst der "dümmste" oder "leichtgläubigste" potenzielle Wähler gemerkt haben sollte, dass gerade in Zeiten, in denen man mit den Milliardenbeträgen um sich geschmissen wird und auch die "Neuverschuldung" immer noch nicht gestoppt werden konnte, es keinen Spielraum für Steuersenkungen gibt.

    Ich will endlich aufhören, aber wir verlieren einfach nicht ^^.
    Es wurde nach dem 10. Match die Parole "nach der nächsten Niederlage hören wir auf" ausgegeben und die kommt nicht.
    Momentan 17 Siege in Folge, leider nicht so leicht mit nem Screenshot einzufangen ;)

    @Pepper


    Da gehts dir genauso wie mir ^^.
    Da fährt man in einem dreier Platoon und teilt diese Schlagkraft ja nun mal ungern auf - zumal man durch die Kommunikation im TS quasi so gut ist als ob man nen 4. dabei hätte.
    Aber da sagst du diesen unfähigen Geisterfahrern sie sollen sich um einen die anderen 2 der 3 Wege kümmern (meist gibt es ja nur Links, Mitte, Rechts), da man den Rest unter Kontrolle hat, und die tun es nicht und beschweren sich dann sie haben kein Support.
    Also bitte, wenn man im Platoon 8 Kills macht und das gegen die Top Tanks der Gegner, da sollte man doch erwarten das die anderen 12 Chaoskings es hinbekommen sich mit 7 Leuten zumindest solange zu beschäftigen bis wir durch sind ....
    Aber alles nur fraggeil - ich will meine 5er Platoons und zwar fix, dann kann man schon mal ausschließen das 12 Deppen (die man sich nicht aussuchen konnte) mit einem mitfahren (sondern reduziert das auf 10).


    So , für heute Abend / Morgen genug gejammert.
    Gehe pennen, allen ne geruhsame Nacht.