Optionsscheine

Oh ha,da will sich jemand ins Haifischbecken wagen

Dreh und Angelpunkt ist der Basiswert...Strike ist im Prinzip das selbe nur am Stichtag wenn das Papier ausläuft. Ist man unter dem Basiswert am Ende der Laufzeit ....ist die ganze Kohle weg! Über dem Basiswert fängt die Party an... Grundsätzlich hat man nie Kohle über aber dennoch sollte man Spielgeld nehmen. Also starke Nerven sind da schon von Vorteil. Nur eins solltest du dir Bewusst sein. Gefühlte 80-90 % der Anleger bekomme hier voll eins auf die Fresse ...erst recht jetzt.

Der Hebel gibt an, wie stark die Option im Vergleich zum Basiswert von Kursveränderungen profitiert. Die Angabe ist eine relative Größe. Durch den geringeren Preis der Option gegenüber dem Basiswert ist der prozentuale Anstieg/ Fall bei der Option deutlich höher. Aber hier ist Omega und Delta wichtiger.... nur irgendwie bleiben diese Werte und Begriffe immer Theorie und für mich nicht ausschlaggebend. Sollen wohl auch sugerrieren das es was ganz kompliziertes ist...dabei sind es im Prinzip stink normale Wetten wie im Wettbüro.

Vola = Volatilität = das Maß für die Schwankung von Finanzmarktparametern

hier noch ein wenig zum reinlesen.

wichtigsten Optionsschein-Begriffe
http://www.faz.net/s/RubE19CDC…Tpl~Ecommon~Scontent.html

Optionsscheintypen
http://www.faz.net/s/RubE19CDC…Tpl~Ecommon~Scontent.html

Die Seite ist sehr hilfreich um die richtigen Scheine auf dem Markt zu finden
http://www.onvista.de/optionss…rgleich.html?CATEGORY=SO&

Was ich dir empfehlen kann ist sich einige Papiere erst mal rauszusuchen und erst mal zu beobachten wie sie sich zum Ausgewählten Wert verhalten. Schön zu beobachten sind Optionsscheine auf Devisen. Da haben wir herrliche Schwankungen. Ander Werte wie Rohstoffe und Aktien gingen ja seit zwei Jahren nur in eine Richtung, da ist es schwieriger ein Gefühl für zu bekommen. Das schöne zur Zeit, die Verwerfungen an den Märkten führen in Wochen und Monaten zu Bewegungen die normaler Weise in Jahren ablaufen. Ein guter Zeitpunkt um zu beobachten und zu lernen.

Wenn man dann zu ersten mal auf ernstfall schaltet, dann auch Papiere nehmen die nicht so kurzfristig auslaufen. So bekommt dann auch ein Gefühl speziel für das auserwählte Papier.

Da du ein Put auf Dax andeutest ....meine Meinung kennst du ja. Mit dem Bericht will ich dich zumindes darauf sensibilisieren auf die Entscheidung der Fed und quantitative easing zu achten. Denn diese haben ja erst die Märkte in letzter Zeit befeuert. Wird sonst nirgends drüber berichtet. Ob die beiden Herren jetzt Nebelkerzen werfen...keine Ahnung aber ....man sollte das fest im Auge behalten. Der Ölpreis ist kein gutes Signal.

Zitat

Fed-Mitglieder deuten auf vorzeitiges Ende von QE2 hin

Aufmerksamen Marktbeobachtern wird nicht entgangen sein, dass die Aktienmärkte in den letzten Tagen unter teils enormen Verkaufsdruck gerieten. Während in den Medien vordergründig die eskalierende politische Lage in Nordafrika – und ein dadurch bedingter Anstieg der Rohölpreise – für den Rückgang an den Aktienmärkten verantwortlich gemacht wird, geht momentan unter vielen Investoren eher die Angst davor um, dass die US-Notenbank Federal Reserve den Märkten schon bald den Bowlepott entziehen könnte, was ein Ende der Maßnahmen zur finanziellen Lockerung (QE2) zur Folge hätte.
Aktienmärkte fürchten das kommende Zinstreffen der Fed im März

Der US-Aktienleitindex S&P 500 beendete den Handel am Donnerstag erneut in negativem Terrain. Viele Investoren seien momentan auf die politischen Vorgänge in Nordafrika und insbesondere Lybien konzentriert, die die Rohölpreise in den kommenden Wochen weiter nach oben treiben könnten. Allerdings berichteten Händler laut cnbc.com, dass der momentane Börsenhandel von einem noch weitaus mächtigeren Katalysator bestimmt werde, der eigentlicher Hauptgrund des zu beobachtenden Ausverkaufs an den Aktienmärkten in den letzten Tagen gewesen sei. Unter Bezugnahme auf die Aussagen dieser Händler, stiegen die Befürchtungen unter den optimistisch eingestellten Marktteilnehmern in Bezug auf den weiteren Ausblick für die Aktienmärkte derzeit beständig, weil die amerikanische Notenbank Federal Reserve sich darauf vorbereite, den Investoren den sich aus rekordniedrigen Zinsen und ihren verabschiedeten QE2-Maßnahmen bestehenden Bowlepott schon bald zu entziehen. In anderen Worten ausgedrückt könnte es sein, dass QE2 schon vor dessen regulärer Beendigung im Juni 2011 durch die US-Zentralbanker gestoppt werden könnte. Der S&P 500 Index begann seine derzeitige Rallye im Spätsommer des vergangenen Jahres, nachdem offizielle Quellen immer mehr durchsickern ließen, dass es zu einer Verabschiedung von QE2 kommen werde. Ausschlaggebend war in diesem Kontext das Ende August abgehaltene internationale Zentralbanktreffen im amerikanischen Jackson Hole [wir berichteten].

Die plötzliche scharfe Wende im Hinblick auf die Stimmung an den Aktienmärkten erfolgte hingegen nach Kommentaren von James Bullard, Präsident der Fed of St. Louis, der unter den Marktteilnehmern als relativ neutral eingestelltes Zentralbankmitglied angesehen wird. Zuletzt eine Rede an der Handelskammer der Universität von Western Kentucky haltend, machte Bullard darauf aufmerksam, dass sich die natürliche Debatte nunmehr darauf konzentriere, ob das QE2-Programm der Fed vollumfänglich zum Abschluss gebracht oder bereits frühzeitig limitiert werden sollte. Im zweiten Falle werde die Zentralbank ihre Ankäufe von Vermögenswerten bereits vorzeitig, und somit vor dem offiziellen Ablauf des Programms, reduzieren. Die Volatilität an den Aktienmärkten habe sich noch zusätzlich erhöht, nachdem Bullard ebenfalls erklärte, dass er persönlich davon ausgehe, dass dieses Thema im Rahmen der kommenden Fed-Sitzung im März diskutiert werden wird. Er sei dazu bereit, sich im Rahmen dieser Diskussion dafür eizusetzen, dass das jetzige Programm vorzeitig herunter gefahren werde. Wenn es nach ihm gehe, würde er es gut heißen, zumindest kleine Veränderungen am jetzigen Programm vorzunehmen, um der Tatsache gerecht zu werden, dass der ökonomische Ausblick heute besser sei als damals im Monat November, in dem QE2 offiziell verabschiedet und bekannt gegeben wurde, so Bullard weiter im Rahmen seiner Rede.

Derartige Kommentare waren zuletzt jedoch nicht nur seitens James Bullard zu vernehmen, sondern ebenso durch seinen Kollegen Charles Plosser, Präsident der Fed of Philadelphia, der sich ähnlich äußerte. Wenn sich der ökonomische Ausblick weiter stabilisieren sollte, könne er ein vorzeitiges Ende von QE2 nicht mehr ausschließen, wie Plosser bekannt gab. Diese Kommentare seien es, denen die Märkte derzeit ihre volle Aufmerksamkeit einräumten. Auf der anderen Seite zeigten sich viele Investoren verängstigt, dass es noch immer zu früh für ein Ende der Maßnahmen zur finanziellen Lockerung sein könnte. Auch wenn sich der ökonomische Ausblick für die US-Wirtschaft verbessert habe, bestünden in vielen Teilsegmenten der Märkte auch weiterhin große strukturelle Probleme, zu denen insbesondere die hohe Arbeitslosigkeit, die Zurückhaltung der Unternehmen bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze, die steigenden Rohölpreise sowie die anhaltende Flut von Zwangsversteigerungen an den US-Häusermärkten zählten. Zwar werde sich ein tendenziell schwächerer US-Dollar vorteilhaft auf die Entwicklung der US-Wirtschaft auswirken, jedoch ebenfalls zu großen Problemen in anderen Marktsegmenten führen. Ganz davon zu schweigen, dass sich die geopolitischen Spannungen sehr wahrscheinlich noch erhöhen dürften.

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Also, ich habe mal Bankkaufmann gelernt und muß Dir gestehen, daß ich diesen ganzen Kram niemals so ganz verstanden habe. Ich würde lieber ins Casino gehen und alles auf Rot setzen.
Fifty-Fifty ist eine gute Gewinnchance und allemal einfacher zu berechnen als die Gewinnchancen bei Optionsscheinen, Derivaten und ähnlichem Gedöns.

Es ist wirklich so, das kaum ein Aktienhändler weiß, wie diese ganzen Geschichten funktionieren. Guck Dir mal Michael Moore's "Kapitalismus, eine Liebesgeschichte" an. Man mag von Ihm als Filmemacher halten was man will, aber dieser Film ist interessant. Vor allem der Teil, als er Wall Street Trader nach der Funktion solcher Papiere befragte...Keiner konnte ihm was erklären.

Klar, wenn Du die Kohle über hast....Und damit nicht Deine Altersvorsorge planst...Warum nicht. Wünsche Dir viel Glück beim zocken...

es wird viel komplizierter gemacht als es ist...und das hauptsächlich durch die Begriffe und Formeln, welche zum grossen Teil irrelevant sind. Das einzige was zählt ist immer gegen die Masse wetten, denn die verliert fast immer nur so funktioniert das Geschäft aus der Sicht der Banken...denn das sind ja die Wettanbieter und die verdienen prächtig daran.

Wenn man sich für Wirtschaft nicht interessiert, kann man echt ins Casino gehen...und hat ein wenig mehr flair. Aber es ist der Zufall...(oder sollte es zumindest) wo die Kugel liegen bleibt.

wenn man aber ein gewisses Gefühl für Dinge in der Finanzwelt hat, dann handelt es sich nicht mehr um Zufall.

Grundsätzlich geschehen die Dinge in der Welt und, in Folge dessen, an den Börsen nicht zufällig.

Edit:

Achso da wir in letzter Zeit immer mehr zugemüllt werden mit dem GFK (wie fühl ich mich) Index

Hier der Baltic Dry Index ein faktenbasierter indikator
Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern ( Also die Frachtraten auf den Frachtschiffen )
http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=BDIY:IND

"[BAM schrieb:

Captain Catpain"]
Also, ich habe mal Bankkaufmann gelernt und muß Dir gestehen, daß ich diesen ganzen Kram niemals so ganz verstanden habe. Ich würde lieber ins Casino gehen und alles auf Rot setzen.

Heute machst Du aber was anderes, nee. Oder arbeitest Du bei der HSH-Nordbank?

Da habe ich gearbeitet bis zu der dummen Geschichte mit Lehmann und den 300 Mio....Ich wollte echt auf Abbrechen drücken!

Nem arbeite nicht mehr bei der Bank. Wollte kein Teil mehr von diesem ausbeuterischen System sein. Keine Lust mehr, Menschen Versicherungen zu verkaufen die sie nicht brauchen, nur damit es Provision für die Bank gibt.

das ist die beste Art das zu blicken, einfach Anfangen.

Ja die Knockouts sind fies

Wenn man nur so eiskalt sein könnte wie in Musterdepots... da habe ich auch traumhafte renditen... wenn man aber mit Kohle drinn ist handelt man immer irgendwie anders...

Ist eine riskante Sache aber hey probieren... mehr als 100 % kannst du nicht verlieren ...wenns läuft, kann man hingegen mehr als 100% machen.... weit weit mehr.

No risk no fun.

ich werde mal ein Put auf Reis probieren.

achso noch eine gute Sache. Da wo derzeit Achterbahnfahrten angesagt sind... Ein "Straddle" ist da interessant.

Zwei Optionscheine in beide Richtungen Put und Call ...bei längeren Laufzeiten kann man schön die Wellen reiten.

Das €/$ Katz und Maus spiel (wer ist mehr schrott) verleitet mich dazu.

auch nicht schlecht... mit den habe ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt. Ist beim CDF Handel bei der short Position unbegrenzter verlust möglich? Und sind die Hebel echt auch so stark?

gibt auch Optionsscheine ohne Knock out.

Das Straddle prinzip müsste aber auch bei den CDF möglich sein.

Werde die mir auf jeden Fall anschauen, klingt interessant.

jo ich hatte gedacht bei den CDF´s gibt es keine garantierten stopps... genial

ja cool, danke... Ich werde mir das mal näher anschauen. Verdammt hätte man das alles schon vor fünf Jahren gewusst.

Zitat

Ich hatte vor 2 Wochen wo der Dax in der Nacht auf 6372 Punkte (da waren viele OS dann ausgeknockt bzw die Knockouts selber) lief mir 1 CFD geholt bei aber 6420 Punkten den ich gestern verkauft hatte..... Sowas macht dann Spaß

Ich würde mal sagen ...optimal

weiterhin viel Erfolg!