Doch'n büschen Politik

  • Wahl in Berlin ist doch relativ positiv verlaufen. Ich glaube nicht ernsthaft das der Erfolg der Piraten Partei in Berlin ein wirkliches Sprungbrett für ist, wäre aber trotzdem schön. Bisschen schade das die CDU vergleichweise viele Stimmen bekommen hat. FDP muss man eigentlich nix mehr groß zu sagen außer Ha-Ha.

  • Ich bin zwar wahrlich kein Freund der FDP, aber die Partei hat doch ihre gewisse Berechtigung und daher find ich die Art wie gerade über diese Partei berichtet wird einfach nur unangemessen. Dem Herrn Rösler muss man zwar leider wirklich bescheinigen, dass er sich von den Fehlern, die bereits von Westerwelle begangen oder zumindest eingeleitet worden sind, nicht gerade abgehoben hat und dem entsprechend auch seine Quittung bekommen hat.
    Aber auf Opfer am Boden tritt es sich bekanntlich am Besten - scheint in Berlin ja momentan wieder so ein Trend zu sein. (die FDP sollte sich von der U-Bahn fern halten)


    Solangsam sollte man aber wirklich mal erkennen, dass selbst der "dümmste" oder "leichtgläubigste" potenzielle Wähler gemerkt haben sollte, dass gerade in Zeiten, in denen man mit den Milliardenbeträgen um sich geschmissen wird und auch die "Neuverschuldung" immer noch nicht gestoppt werden konnte, es keinen Spielraum für Steuersenkungen gibt.

  • Genau, ich finde es ziemlich erschreckend wie viele Linke, Grüne und Piraten gewählt haben!
    Gerade die Piraten können nur eine Protestwahl sein, das ist eine Partei die NICHTS auf die Reihe bekommen würde.
    Über Linke braucht man auch nicht reden und die Grünen...naja, ICH persönlich KANN nicht Grün wählen.

  • naja grad Berlin war schon immer so das die Nachfolgerpartei der SED gewählt wurde. Nen großer Teil wird mit den Jahren aber wegfallen da die vielen älteren Mitbürger einfach wegsterben... Viele dieser älteren haben halt noch die Nachkriegszeit mitbekommen und waren dadurch stark an die SED bzw. Nachfolgerpartei gebunden weil sie unteranderen auch schreckliches erlebt haben. Sowas prägt und die SED damals war ja nicht nur schlecht... jedenfalls so lange nicht bis man zickig wurde....salopp gesagt

  • Welche Berechtigung hat denn die FDP noch eurer Meinung nach noch? Ich sehe da keine. Die Partei hat seit Jahren absolut versagt und vertritt so zimelich niemanden mehr außer vielleicht sich selbst und sogar das eher schlecht als recht. Selbst als "Spaßpartei" hätte sie keine Platz mehr, das macht DIE PARTEI auch schon. :)


    Ich wundere mich über die Aussage das man davon ausgeht das die Piraten "nichts" auf die Reihe bekommen würde. Da kann man momentan nur spekulieren und in z.b Finnland bekommen sie sehr wohl was auf die Reihe. Die Grünen waren in berlin schon immer stark, müssen sich aber jetzt die Frage stellen warum manche Leute dann lieber die Piraten gewählt haben als die Grünen. Wenn man übrigens die gesammte die Linke mit der SED gleichsetzt dann bitte auch die CDU / CSU mit der NSDAP gleich setzen.

  • Ohne die FDP hätten wir jetzt:
    - Eurobonds
    - den Eintritt in die Schuldenunion
    - die Wehrpflicht
    - Internetzensur
    - Vorratsdatenspeicherung
    - ELENA
    - ein Moratorium für Nanotechnologie
    - keine Möglichkeit für Kinder in Hartz 4 Familien Ferienjobs anzunehmen
    - die Herdprämie
    - keine Debatte über die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Ehen
    und und und...

  • Zitat

    Welche Berechtigung hat denn die FDP noch eurer Meinung nach noch? Ich sehe da keine. Die Partei hat seit Jahren absolut versagt und vertritt so zimelich niemanden mehr außer vielleicht sich selbst und sogar das eher schlecht als recht. Selbst als "Spaßpartei" hätte sie keine Platz mehr, das macht DIE PARTEI auch schon. :)


    Ich wundere mich über die Aussage das man davon ausgeht das die Piraten "nichts" auf die Reihe bekommen würde. Da kann man momentan nur spekulieren und in z.b Finnland bekommen sie sehr wohl was auf die Reihe. Die Grünen waren in berlin schon immer stark, müssen sich aber jetzt die Frage stellen warum manche Leute dann lieber die Piraten gewählt haben als die Grünen. Wenn man übrigens die gesammte die Linke mit der SED gleichsetzt dann bitte auch die CDU / CSU mit der NSDAP gleich setzen.

    Findest du nicht, dass du es dir da ein wenig zu einfach machst?
    Also die FDP hat eigentlich immer durch wirtschaftlichen Sachverstand gepunktet - wenn ich auch zugeben muss, dass es sich da meist um Besserverdiener handelte, weshalb sie mir meist auch eher unsympathisch waren.
    Die Problematik in den letzten Jahren war einfach, dass die "Wirtschaftsexperten" sich komplett uneinig waren, wie man die "Krise" bewältigen wollte und auch mit der Staatspleite Griechenlands hat man wegen der Währungsunion seine Probleme. Man kann es halt nicht einfach so pleite gehen lassen wie damals Argentinien, da eigentlich die ganze EU mit dran hängt (auch den nicht EURO Ländern dürfte das ganz schön weh tun).
    Die Diskussionen sind momentan jedoch nicht sachlich, sondern voller Polemik und die breite Öffentlichkeit versteht anscheinend nicht, dass es mehrere Wege gibt, die aus dieser Miesere führen können, jedoch momentan abzuwägen ist welcher am Besten umzusetzen ist und auch noch möglichst "billig" für die Staaten die jetzt ihrerseits Kredite oder Bürgschaften für Griechenland aufnehmen.
    Allein die Tatsache, dass die Insolvenz des griechischen Staates nicht in Betracht gezogen wird finde ich falsch. Das mag zwar die Börsen anheizen (aber die kannst du auch sonst kaum kontrollieren) und sich auch unsolidarisch anhören, aber es ist seit Jahrzehnten bekannt, dass einige Länder damit Probleme haben und getan hat sich nichts.
    Auch wenn es angesprochen wurde hat man es gleich als "unmöglich" abgetan und nun rächt sich das.
    Die beste Methode wäre meiner Meinung nach gleichzeitig Kredite zu gewähren, aber auch wirtschaftliche Verträge und Auflagen mit Griechenland abzuschließen, denn sobald europäische Firmen dort investieren würde - vorrausgesetzt man lernt dort aus den gemachten Fehlern - das System wieder in Gang kommen und man könnte mehr Umsatz / Gewinn / Steuereinnahmen generieren. Belgien hat das mal als Paradebeispiel vor einigen Jahrzehnten geschafft (was sie aber nicht gehindert hat sich wieder relativ in die gleiche missliche Lage zu bringen).


    Ansonsten gebe ich dir insofern Recht, dass die FDP immernoch einen Ein-Themen Partei ist (Wirtschaft), sie in dem Thema gerade nicht punkten können und dann auch noch selber Schuld sind, da sie sich meist nur an die Klientel der Besserverdiener wenden und wenn man Glück hat für den Rest der Bevölkerung was abfällt ...
    Dachte eigentlich der Rösler schafft es so Themen wie Grundrechte und Energieversorgung für sich zu erschließen, aber das war ein Irrtum.



    Zu den Piraten wage ich momentan keine Prognose, da ich zum einen zu weit ab von Berlin bin und zum Anderen hatten die zum Beispiel zu Bundestagswahl damals nur wirklich wenige Themengebiete auf die sie sich beschränkt haben - da hatten sie zwar dann auch einen gewissen Sachverstand - ,aber ob die sich nicht auch zerstreiten ist abzuwarten.


    Die Tatsache, dass "neue" Parteien sich etablieren können zeigt jedoch sehr gut die Unfähigkeit der "großen" Parteien auf gewisse Themen zu erschließen und von ihrem Einheitsbrei mal abzuschwenken. Allerdings bin ich auch nicht gerade auf 10 verschiedene Parteien im Bundestag scharf, da die ja schon mit einer 2 Parteien (bzw 3 wenn man die CSU dazu zählt) Koalition sich an die Gurgel gehen und nicht als "geschlossene" Regierung auftreten.

  • Ey ganz ehrlich, ich kann diesen Scheiß mit den Besserverdienern nicht mehr hören. Es ist schlicht FALSCH.
    Schaut euch doch mal die ganzen Statistiken und Umfragen an, die CDU und die Grünen sind die wahren "Besserverdiener". Klassisches FDP Klientel sind doch häufig Selbstständige, die auf eigenem Risiko leben, die Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen, oder eben ganz normale Angestellte und Arbeiter; aber nicht irgendwelche Konzernbosse. Schlicht Leute die morgens aufstehen und arbeiten gehen, ihren Kindern ne anständige Bildung finanzieren wollen und dem Staat ermöglichen 1/3 des Bundeshaushalts in Sozialleistungen zu stecken.


    Und wenn ihr das alle nicht wahrhaben wollt, dann nehmt euren Irsinn halt mit ins Grab:
    http://www.bpb.de/fsd/werwaehltwas/


    Von denjenigen, die mehr als 3k € im Monat verdienen wählen 29% die Grünen und 6% die FDP... achso sorry, Fakten zählen ja bei dir nicht, MeFirst, sorry... Welt- und Feindbilder sind wichtiger...

  • Geld alleine macht ja auch nicht böse.


    Viele Leute können sich die Grünen sozusagen nicht leisten. Die Grünen sind nach wie vor eher eine Partei die einen starken Fokus auf die Umwelt legt. Viele Leute die eher wenig verdienen haben wahrscheinlich primär andere Sorgen als z.b den Regenwald. Die wählen dann wahrscheinlich eher Parteien von denen sie glauben das sich an der konkreten Problemen etwas ändert. Dann wählen diese Leute wohl eher Parteien wie z.b die SPD, CDU oder die Linke. Wie gesagt in welchen Bereichen konnte die FDP den in den letzten Monaten und Jahren wirklich punkten, war überzeugend und wirkte glaubhaft? Da fällt mir ehrlich gesagt nix ein un den meisten Leuten wohl auch nicht. Sorry Sachen aufzählen die in die Regierungszeit der FDP gefallen sind zählt da meiner Meinung nach auch nicht wirklich und vieles davon wäre mit Sicherheit auch ohne die FDP passiert. Das alles noch zusammen mit offensichtlich unfähigen Personal wie z.b Westerwelle und Rösler. Erstaunlich wie die Partei so lange an Realitätsverlust leiden kann. Vielleicht wachen die Damen und Herren dort jetzt mal langsam auf, auch wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.


    Sorry Yoda das deine Partei sich selber das Klo runter spült aber ist ja nicht so das nur ich hier die Meinung vertrete das die FDP momentan absolut irrelevant ist, sorry... Welt- und Feindbilder sind wichtiger...

  • Thomas : Jetzt stell die FDP mal nicht als Partei der "kleinen Leute" dar. Zudem ist die Anzahl Selbstständiger im Vergleich zu anderen Nationen schon immer geringer gewesen. Meine irgendwas von Platz 17 in einem OECD Ranking von 20 gehört zu haben.
    Also entweder sprecht ihr einfach nur die Selbstständigen und damit eine zu kleine Anzahl Wahlberechtigter an (zumal die auch nicht selten Unionswähler sind) oder ihr habt nicht wirklich glaubhaft kommuniziert, dass euch der normale 0815 Bürger als zu umwerbender Wähler gilt.
    Und ich weiß es ist ein wenig abgedroschen, aber eine Steurerleichterung für Hotels einzuführen, die das Problem was sie lösen sollte - nämlich Hotels an Ländergrenzen konkurrenzfähiger zu machen - nicht mal ansatzweise auflöst oder die Problematik schmählert, so zu gestalten, dass die "Begünstigten" sie wieder abgeschafft haben wollen, da die Kundschaft jetzt weniger Service in Anspruch nimmt (kennst die Story von meinem Dad doch), ist doch lachhaft.


    Und einige Punkte wie der Freibetrag für HartzIV Kinder mit dem du gerne ankommst ist ohne Frage sinnvoll und auch gut, aber wenn man sich mit sowas zufrieden gibt, dann scheint von euch nicht viel zu erwarten sein.
    Momentan lasst ihr euch jedenfalls gut vor den Karren der Union spannen. Und die Zeit in der ihr mit dem Bruch der Koalition drohen konntet (knapp nach der Bundestagswahl hattet ihr ja noch gute Umfragewerte und gute Presse ;) ) die ist vorbei. Momentan würde sich die Opposition bei Neuwahlen ins Fäustchen lachen:
    SPD wieder im Aufwärtstrend, Grüne aufm Zenit kurz vorm Abwärtstrend, CDU sieht schlecht aus und ihr könntet froh sein, wenn ihr in den Bundestag kämet.
    Find noch nen paar dumme Protestwähler und du hast Piraten (die wären vermutlich überfordert) im Bundestag oder Linke in der Regierung (wäre ja mal gespannt was die dann umsetzen bzw. wie schnell die den Staat bankrott gehen lassen - am Ende betteln wir dann um Kredite bei Griechenland).

  • Thomas : Jetzt stell die FDP mal nicht als Partei der "kleinen Leute" dar.


    Ja, mein Gott, was heißt denn darstellen? Lies doch einfach mal die Fakten... ich mein, die BPB ist jetzt nicht gerade dafür bekannt von Liberalen besetzt zu sein, da die Statistiken schönen...
    Frag mal unter den Dax Konzernen nach was die Bosse und Abteilungsleiter so wählen. FDP garantiert nicht. Das hieße ja eigenverantwortlich handeln...

  • Soll das im Umkehrschluss jetzt die FDP zu einer "Volkspartei" machen? Und das nur, weil die Herren Mehdorn, Ackermann und Obermann nicht FDP wählen?
    Also jetzt mal ehrlich, wenn ihr eine richtige Volkspartei sein wollt, dann müsst ihr euch in mehr Themen profilieren - habe ja schon mitbekommen das bei den Julis das ganz gerne gesehen würde - und wenn das eben bedeutet die alte Garde wie Brüderle eben mal abzukanzeln.
    Denn auch der Mittelstand, den du ja als Hauptwählerschicht mit genannt hast, wird auch auf mehr schauen als "Steuersenkungen".
    Das Prinzip von mehr Eigenverantwortung ist für einige Menschen gut, aber noch lange nicht für alle geeignet.
    Auch das mit eine Steuersenkung die Wirtschaft angekurbelt wird ist so allein nicht gegeben, da zum Beispiel momentan eine Panik täglich von den Medien verbreitet wird und die so tun als ob wir gleich zum 3. Weltland abstürzen. Und weniger Sparen und mehr ausgeben ist auch nicht immer günstig, grad ab dem Jahre 2007 waren glaub ich viele in Deutschland ziemlich froh, dass wir hier so einen ausgeprägten Sparsinn haben und was zurückgelegt hatten. Denn andere Nationen hatten das nicht in dem Maß, wohingegen der Deutsche dann weiterhin trotzdem einen gewissen Konsum aufrecht erhalten konnte.
    Und selbst die FDP spricht seit der durch die Lehmann-Pleite losgetretene Krise mittlerweile von einer "sozialen Marktwirtschaft" und bezweifelt nun auch, dass die Märkte sich alleine ohne staatliche Intervention selbstregulieren.



    Also ich stelle das jetzt zugegebener Maßen vereinfacht dar, aber es handelt sich halt um ne komplexe Sache, die nicht so einfach abhandel bar ist und auch nicht Monokausal darzulegen ist. Das du da bei deiner Partei erstmal als "Insider" das anders aufnimmst und wegen deiner politischen Anschauung das so aufnimmst ist mir klar, aber ich glaube nicht nur ich laste der FDP immer noch das "Besserverdiener"-Image an.

  • Naja, die Leute werden sich die FDP noch zurückwünschen, wenn die Koalition an der Euro-Frage zerbricht und Merkel mit der SPD und den Grünen zusammen dem unbeschränkten ESM zustimmt. Dann fließt deutsches Steuergeld in unbegrenzter Summe von wenigen EU Bürokraten bestimmt nach Griechenland und Portugal und verbrennt dort nutzlos. Schuldenbremsen sind ja in Linker Logik eh die Wurzel allen übels und wir können unseren schönne Euro und die Wirtschaftskraft der EU dicht machen. Jippiiieee!!!


    Dann wird MeFirst endlich Räteführer und wir alle brauchen nicht mehr arbeiten weil die Schulden eh alles übersteigen :)
    Geil!!! SCHLARAFFENLAND!!!!

  • Also nächste mal schreibe ich halt nen Nachfolgerpartei"en" mit rein damit es dann klarer ist.


    Und die Argumente die da bringst ein wenig verallgemeinert ist es ja schon bzw. durch Westpropaganda dir wohl eingetrichter worden. :P


    Klar sage ich das nicht alles toll war besonders man konnte nicht dahin reisen wohin man wollte. Dennoch gab es auch dinge die besser gelaufen sind und waren als im Westen besonders wenn es um die Jugend geht. Ich bin ja numal selbst Ossi und sozuagen auch in der Hochburg gewohnt in Ostberlin wo man ja nen Vorzeigeossi sein musste. Auch ich war Jungpionier klar könnte man sagen war bissl eingetrichtert auf die SED der Verein aber dennoch hat man als Kind wie auch als Jugendlicher mehr mit der Jugend unternommen als es heute der Fall ist. Ich war als Jungpionier immer am WE unterwegs habe viel Spaß dabei gehabt. Wo ich dann in den goldenen Westen gekommen bin war das aus meiner Sicht ein Schock das hier nichts oder nur wenig für die Jugend gemacht wird. Auch fand ich das immer super das man nach der Schule erstmal dennoch da blieb Hausaufgaben macht und und und. Hier gibt es sowas zwar auch aber es ist rar gesäht. Auch war es ne Entlastung für die arbeitenden Erwachsenen.


    Also von daher bissl überzogen. :P ;)

  • Genau. Wir haben keinen BND mit dazugehörigen Unterbehörden. Du bist mit denen ja auch per Du und bekommst alles mit was die machen. Die betreiben natürlich keine Spionage oder vlt. sogar noch andere Sachen. Die sind ja die "guten". Man bekommt nur nichts mit da die BRD nicht zusammengefallen ist und die Akten brach lagen bzw. sondiert worden wie damals nach dem Zusammenbruch der DDR. Bei uns ist alles im Reinen.


    Ich will garnicht wissen was hier alles bei uns vlt. gemacht wurde. Nur bekommen wir das garnicht mit. Und zum anderen wussten der "normalo" Bürger der DDR davon auch nichts wie wir heute......


    daher gebe ich deinen Spruch gerne zurück.


    Zitat

    Ich finde es erschreckend wie einseitig einige Leute sind...und wie man durch die Presse und Politik immer weiter in diese Richtung manipuliert wird.

  • Ich kenne Niemanden der die FDP groß vermissen würde. Warum auch?


    Der Vergleich zwischen Nationalsozialismus und DDR ist nicht nur überflüssig, sondern auch dumm. Wer versucht den Nationalsozialismus z.b mit dem Kommunismus unter Stalin oder der DDR zu vergleichen der hat entweder keine Ahnung oder er tut das aus Absicht um den Nationalsozialismus zu verhamrlosen (funktioniert übrigens auch umgekehrt). Das die DDR manchmal verklärt wird, liegt meiner Meinung nach eher an dem Willen zur Normalität den Menschen haben und auch unter solchen Umständen es schaffen ein mehr oder weniger "gutes" Leben zu führen. Das spricht aber eher für den Menschen als für die DDR. Etwas was Teile der DIe Linke n der Tat tun müssen, das sie sich mal klar z.b von der SED distanzieren würden. Trotzdem ist es unfair und asozial wenn bei jeder Gelegenheit Die Linke eine Parteo im demoraktischem System ein Gelübde auf die Demokratie ablegen muss. Wie bereit gesagt wenn man dann eine Distanzierung und Aufarbeit fordert dann sollten gerade mal gewisse andere Parteien nicht laut schreien, sondern besser selber mal in sich gehen. Denn da hat man vor der eigenen Haustür auch genug dreck am Stecken.

  • Ich kenne Niemanden der die FDP groß vermissen würde. Warum auch?


    Und ich kenne niemanden, der die Linke vermissen würde... warum auch? ?(
    Alle Bundesländer in denen die mitregieren verkacken in allen Disziplinen wie Bildung, Wirtschaft, Haushalt und nirgend wo anders müssen so viele Leute von Hartz 4 leben.
    Aber vielleicht kann mir der Große ach so aufs Sozialwesen bedachte MeFirst mal erklären...